FortsetzenUnsere Webseite verwendet sogenannte Cookies, um bei ihrem Besuch die bestmögliche Funktionalität sicherstellen zu können. Selbstverständlich können sie die Webseite auch ohne aktivierte Cookies benutzen, die Benutzerfreundlichkeit wird jedoch mit aktivierten Cookies weitaus besser sein. Wenn sie fortfahren diese Seite zu nutzen, stimmen sie der Verwendung von Cookies zu. Dies kann selbstverständlich jederzeit geändert werden.

Falls sie mehr über unsere Datenschutzbestimmungen erfahren möchten, klicken sie bitte auf diesen Link, um zu unseren Datenschutzbestimmungen zu gelangen. Hier erfahren sie auch, welche Daten wir mittels Cookies über sie speichern und wie sie die Cookie Einstellungen ändern können.

Hinweise zu BioMax TranScreen

Vorbereitung der Probe
Im Allgemeinen sollte eine Probe in Vorbereitung für eine Autoradiographie gründlich getrocknet werden, um die Abschwächung der ß-Strahlung zu minimieren. Das Aufbewahren feuchter Blots oder einer Probe in Plastikfolie oder einem Plastikbeutel vermindert die Empfindlichkeit in beträchtlichem Maße, vor allem bei Isotopen mit niedriger Energie (z. B. 35 S) und macht darüber hinaus einen brauchbaren Nachweis von 3 H unmöglich. Außerdem ist es wichtig, dass das in einem Experiment verwendete Blotting-Material die höchstmögliche Affinität zu dem aufgetragenen Biomolekül besitzt, z. B. positiv geladenes Nylon für eine Nukleinsäure. Die korrekte Auswahl der Membran garantiert, dass sich die Radioaktivität weitgehend auf der Oberfläche der Membran konzentriert, die dem Film und der Phosphorschicht am nächsten platziert werden kann (wodurch diese Seite des Blots als aktive Seite definiert wird), um die beste Empfindlichkeit und räumliche Auflösung zu erhalten.
Oft besteht die Frage, ob ein Blot "gestrippt" und wiederverwendet werden kann, nachdem er für die Autoradiographie getrocknet wurde. Allgemein gilt: Wenn die Moleküle ausreichend fest an die Membran gebunden sind (cross-linking) und der Blot optimal geblockt wurde, sind keine Probleme bezüglich des Strippings zu erwarten.
Für die Verwendung von BioMax TranScreen ist es ausreichend, den Blot an der Luft zu trocknen. Die geringste Feuchtigkeit kann jedoch zu schwerwiegenden Problemen wie z. B. Verkleben und/oder statischer Aufladung führen, wenn ein Blot eine Filmoberfläche berührt. Die Oberfläche der TranScreen Folie ist gegen negative Auswirkungen, die Wasser/Eis üblicherweise auf Phosphor hat, effektiv geschützt.

Dunkelkammer und Laborbeleuchtung 
WICHTIG: Der BioMax MS Film reagiert äußerst empfindlich auf grünes, gelbes und blaues Licht und darf nur mit dem roten GBX-2 Laborlichtfilter mit einer 7,5- oder 15-Watt-Lampe verwendet werden. Die Verwendung anderer Laborlampen oder von Lampen mit höherer Wattzahl führt zu einer beträchtlichen Zunahme der Hintergrundeffekte des belichteten Films. Schlagen Sie bitte für weitere Informationen in den dem Film beigelegten Anweisungen und empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen nach. Die TranScreen Folie kann über einen beliebig langen Zeitraum hinweg dem Tageslicht ausgesetzt werden, ohne ihre Funktion einzubüßen. Darüber hinaus ist die Zeit der Lichtstrahlung nach der Phosphor-Belichtung kurz genug (Sekunden), um besondere Vorsichtsmaßnahmen bezüglich der Dunkelheitsanpassung der Folie überflüssig zu machen.
Hinweise zur Verwendung des BioMax TranScreen Systems
SCHRITT 1.
Nehmen Sie den Film in der Dunkelkammer aus der Verpackung und legen Sie ihn in die BioMax TranScreen Folienmappe ein. Die BioMax TranScreen Folienmappe ist so konzipiert, dass Hintergrundeffekte des Films, die durch mangelhafte Dunkelkammerbedingungen entstehen können, auf ein Minimum reduziert werden. Schlagen Sie im Abschnitt über die Dunkelkammer und die Laborbeleuchtung nach, um Informationen über die geeigneten Dunkelkammerbedingungen zu erhalten.
SCHRITT 2.
Legen Sie die aktive Seite der Probe auf die Phosphorschicht der Mappe, wie im Diagramm gezeigt.
SCHRITT 3.
Legen Sie diese Film/Folienkombination in eine Kassette ein und schließen Sie die Kassette.
SCHRITT 4.
Die Kassette muss anschließend in einen Gefrierschrank gelegt werden (-60 bis -80 °C). Die Verwendung des Gefrierschranks garantiert eine optimale Empfindlichkeit des Systems.
SCHRITT 5.
Bevor Sie die Kassette nach der Belichtung öffnen, muss sie sich mindestens 15 Minuten lang auf Raumtemperatur erwärmen. Dadurch werden Schäden am Kassettengelenk und die Kondensation von Wasser auf dem belichteten Film, der Probe und der BioMax TranScreen Folie vermieden.
SCHRITT 6. Öffnen Sie die Kassette in der Dunkelkammer und trennen Sie die verschiedenen Schichten der Mappe. Die BioMax TranScreen Verstärkerfolie ist an einer Seite eingekerbt, um das Entnehmen des Films zu erleichtern.